Wettbewerbe

Deutscher Chorwettbewerb

Im Jahr 2001 wagten wir es zum ersten Mal, beim Bayerischen Chorwettbewerb anzutreten und uns den kritischen Stimmen einer fachkundigen Jury zu stellen. Bereits damals sangen wir uns auf Anhieb auf den 2. Platz. Da nicht alle Bundesländer einen Chor zum Deutschen Chorwettbewerb entsandten, erhielten wir – zu unserer Überraschung – das Angebot, daran teilzunehmen, obwohl dies sonst nur die Erstplatzierten dürfen.

Gemeinsam mit der Formation „Voices in Time“ aus München ging es also Anfang Mai 2002 nach Osnabrück. Schon während wir nach unserem eigenen Wertungssingen unseren 12 Konkurrenten aus den anderen Bundesländern zuhörten, versuchten wir unsere eigene Leistung einzuordnen. Dass wir damit gar nicht so verkehrt lagen, zeigte schließlich das Gesamturteil der Jury, nach dem wir zusammen mit einem weiteren Chor die fünftbeste Wertung erhielten und damit mit „gutem Erfolg“ teilgenommen haben.

Im Jahr 2005 war es dann wieder soweit: Im November nahmen wir zum zweiten Mal am Bayerischen Chorwettbewerb teil. Die Anspannung in den Wochen davor war natürlich groß, zumal unter den Mitbewerbern uns völlig unbekannte Chöre waren, von denen wir nicht wussten, wie wir sie einschätzen mussten. Auch wenn wir uns wie erwartet erneut den „Voices“ geschlagen geben mussten, freut uns der diesjährige 2. Platz genauso, wie bei unserer ersten Teilnahme – zumal wir unsere Punktewertung im Vergleich zum Deutschen Chorwettberb 2002 deutlich verbessern konnten.


Chorwettbewerb Bremen

Prima gesungen – Die Wolpis waren in Bremen dabei

Die Wolpis vor den Bremer Stadtmusikanten

Schon mal was von den Bremer Stadtmusikanten gehört? Schöner als die legendären Esel, Hund, Katze und Hahn können die Wolperdinger Singers singen – das hat der Chor aus Abensberg beim Deutschen Chorfest in Bremen gezeigt: 200 Chöre aus ganz Deutschland haben sich dort getroffen und auf Teufel komm raus gesungen. Dass es die Wolpis besonders schön können, ist auf einer Urkunde nachzulesen. In der Kategorie Jazz/Pop haben die Abensberger den zweiten Platz belegt. Auch eine Premiere gab es in Bremen. Für die Sonderwertung „Uraufführung Volksliedsatz“ hat der Regensburger Profimusiker Bernd Meyer einen Chorsatz für das Volkslied „In einem kühlen Grunde“ geschrieben.
Quelle: http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10042&pk=246366&p=1


Platz 3 für Wolperdinger Singers beim Deutschen Chorfest in Frankfurt

„Wolpis“ verbringen vier Tage „Mainhattan“ – Kein Erholungswochenende

Vroni Bertsch (rechts) mit „ihren“ Wolpis und den extra neu beschafften Chortaschen vor der Alten Oper in Frankfurt.

Am Fronleichnamswochenende wurde Frankfurt zur Chormetropole. Urkunde "hervorragender Erfolg"Annähernd 500 Chöre mit rund 20.000 Sängerinnen und Sängern aus dem In- und Ausland trafen sich zum Singen, Kennenlernen und Wettstreit in verschiedenen Kategorien. Unter ihnen die „Wolperdinger Singers“ aus dem Landkreis Kelheim, denen seit vielen Jahren auch einige Mainburger angehören.

Eröffnet wurde dieses Event, das alle vier Jahre stattfindet, in der Frankfurter Paulskirche durch die Oberbürgermeisterin Petra Roth und den Präsidenten des Deutschen Chorverbandes, Henning Scherf. Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Bundespräsident Joachim Gauck waren anwesend.

In der Gruppe B Jazz, Pop, Gospel waren 18 Gesangsformationen angemeldet, mit denen sich die Wolpis vor der Jury beweisen mussten. Die Dauer des Wettbewerbsvortrages war zeitlich genau begrenzt. Auch war dem Publikum der Zwischenapplaus nach jedem Stück untersagt, was die Zuhörer jedoch dazu brachte, den Beifall zu bezeugen, indem es die Arme nach oben streckte und die Hände schüttelten – lautlos!

Vroni Bertsch hatte wieder einmal ein buntes und fetziges Programm zusammengestellt. So brachten die Wolpis mit „Paula“ von Haindling ein Stück Bayern nach Hessen. Darauf folgten „Sweet Dreams“ von Anny Lennox, „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch und „Welcome to Heartlight“ von Kenny Loggins. Für die Uraufführung eines Deutschen Volksliedes arrangierte der Abensberger Andreas Karg für die „Wolperdinger Singers“ das „Heißa Kathreinerle“. Vorgetragen wurden die Stücke ohne Notenblätter und mit Bewegungen, die die „Choreografin“ Gitte Kuttler mit den Wolpis einstudierte.

Am Samstag um 17 Uhr trafen sich dann die Wettbewerbschöre am Frankfurter Römerberg zur Bekanntgabe der Preisträger. Der Jubel und die Freude bei den „Wolperdinger Singers“ waren riesig, als sie zum dritten Preisträger ihrer Kategorie ausgerufen wurden. Chorleiterin Vroni Bertsch nahm die Urkunde und den Preis vom Präsidenten des Deutschen Chorverbandes entgegen und wurde dann von ihren Wolpi-Männern „auf Händen“ getragen. Auch das verdiente Gläschen Sekt war schon vorbereitet.

Außerdem konzertierten die „Wolperdinger Singers“ im Rahmen der „Nacht der Chöre“ in der Heilig-Geist-Kirche, beim Chorfestkonzert im Mozartsaal der Alten Oper und im Rahmen des Sozialen Singens in öffentlichen Einrichtungen.

Zwischen den Auftritten konnten sich die Chormitglieder bei den Konzerten, die sich von morgens bis nachts aneinander reihten, einen Überblick über die Deutsche Chorszene verschaffen. Höhepunkte dabei waren die Auftritte von „Vocal line“ aus den Niederlanden, „Maybebop“ und den „WiseGuys“ („Denn es ist Sommer“).

Erfolg ist etwas Schönes: „Hey, ihr seid doch die ,Wolperdinger Singers‘ – war super euer Auftritt!“ Wenn Chormitglieder in der Fußgängerzone Frankfurts so angesprochen werden, gibt das Auftrieb und spornt zu weiteren Höhepunkten an. Einer davon wird das 30-jährige Jubiläum der „Wolperdinger Singers“ vom 5. bis 7. Oktober in Abensberg sein. Dabei gibt es je ein Konzert an ungewöhnlichen Veranstaltungsorten, die rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die neue CD mit Titeln aus dem aktuellen Programm wird derzeit aufgenommen und zum „Geburtstag“ präsentiert.

Quelle: http://www.idowa.de/artikel/2012/06/19/platz-3-fuer-wolperdinger-singers-beim-deutschen-chorfest-in-frankfurt.html